SONDENTECHNIK
Die in Kavernen vorherrschenden Einsatzbedingungen stellen extrem hohe Anforderungen an die Messsonden. Zu hohe für Serienprodukte. Deswegen kommen bei SOCON mechanisch wie elektronisch speziell entwickelte Echosonden zum Einsatz, die der eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung entstammen. Sie ermöglichen Messungen in allen relevanten Medien. Alle Sonden von SOCON sind nach dem bewährten modularen Konzept aufgebaut. Die integrierten Funktionseinheiten wie z. B. Sende-Empfangs-Einheit, Kompass, Dreh-Kipp-Steuerung, Schallgeschwindigkeitsmessung, Kreiselstabilisierung oder MCCL (Multiple-Casing-Collar-Locator) sind mit einem eigenen Prozessor ausgestattet, den ein externer Leitrechner über einen digitalen Bus kontrolliert.
Bei Vermessungen durch Stahlverrohrungen gewährleistet ein faseroptischer Kreisel orientierte Ergebnisse. Darüber hinaus verfügen die Sonden der neuesten Generation neben drei Magnetfeldsensoren über einen integrierten Natural-Gamma-Sensor und eine optimierte Stabilisierungseinheit zum Fixieren der Sonde während der Messung. Die zum Steuern des Messablaufs und Auswerten einer Hohlraumvermessung benötigten physikalischen Parameter ermitteln die Echosonden im Rahmen einer einzigen Messfahrt kontinuierlich als Log. CCL- bzw. MCCL-Sensoren sorgen für den korrekten Teufenbezug. Sensoren in der Sonde erfassen die Neigung des Messkopfes. Somit können Messungen mit geneigter Sonde korrigiert und die Auslenkung des gekippten Messkopfes berücksichtigt werden.